„Mini-Photovoltaik“: Der Einstieg in die Energiewende für alle!

Am 24.03.2022 fanden sich rund 50 Teilnehmer*innen ein, um mehr über „Mini-PV“ zu erfahren. Melanie Falkenstein (Klimaschutzmanagerin der Stadt Moosburg), Claus Kuch (Solarfreunde Moosburg) und Klaus Gmeinwieser (Sprecher von Bündnis 90/DIE GRÜNEN Moosburg) berichteten aus der Praxis: von der Beantragung der Förderung für Balkonmodule, über die Anbringung am Haus bis zur Kosten-Nutzen-Rechnung.


Wir nehmen aus dem Vortrag mit:

  • Einzelne PV-Module brauchen nicht viel Platz und sind flexibel einsetzbar, z.B. im Garten, am Boden, Wänden, an Balkonen, auf Carports, Terrassenüberdachungen oder Dächern. Entsprechende Montage-Sets sind erhältlich.
  • Auch für Mietende ist das Modell interessant, denn im Prinzip ist ein solches Modul wie ein Elektrogerät im Haushalt zu sehen, nur dass es Strom erzeugt. Empfohlen wird trotzdem, sich einmal vorab mit den Eigentümer*innen abzustimmen.
  • Eine Anmeldung ist erforderlich, geht aber ganz einfach.
  • Wer den Strom aus dem Modul direkt selbst verwenden möchte, schaltet Stromverbraucher (wie Wasch- und Spülmaschine) am Besten nacheinander an.
  • Die CO2-Belastung durch die Herstellung einer „Mini-PV“-Anlage wird i.d.R. nach 1-2 Jahren wieder eingespart und liegt um ein Vielfaches unter dem Durchschnitt der Kern-, Steinkohle- oder Erdgasenergie.
  • In Moosburg a.d. Isar gibt es entsprechende Förderprogramme. Mehr dazu hier >.